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Wie viele Akkus sollte ich für mein e-Bike besitzen?

Der Trend beim e-Bike geht zum Zweitakku

E-Bikes sind von unseren Straßen nicht mehr wegzudenken. Allein m Jahr 2021 sind in Deutschland 1,2 Millionen Elektrofahrräder hinzugekommen. Das entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung um 20 Prozent. Die große Beliebtheit liegt u.a. an der stark verbesserten Akkutechnik, die größere Reichweiten auch in anspruchsvollem Gelände ermöglicht. Aber wie viele Akkus sind nun genug für ein e-Bike? Reicht der verbaute Akku oder sollte ich ein bis zwei Akkus auf Reserve haben? Wir haben die Antworten. Der Trend jedenfalls geht zum Zweitakku.
 

Optimale Akkuanzahl hängt vom Anspruch ab

Es gibt keine pauschale Antwort darauf, ob Sie für Ihr e-Bike nun einen Akku oder gleich mehrere benötigen. Das hängt vor allem von Ihrem Nutzungsverhalten und der Beschaffenheit des bereits verbauten Akkus ab. Auf technischer Seite ist die Kapazität des verbauten e-Bike-Akkus entscheidend. Typisch Akkugrößen mit einer Kapazität von 250 Wattstunden (Wh) bis 600 Wh.

Darüber hinaus gibt es auch Modelle mit höherer Kapazität. Grundsätzlich gilt: Je höher die Kapazität in Wh, desto größer ist auch die Reichweite. Allerdings sind e-Bike-Akkus mit höherer Kapazität auch schwerer und höherpreisiger. Um Ihnen eine Antwort auf die Eingangsfrage zu liefern, müssen wir einen Blick auf Ihr Nutzungsverhalten werfen. Wer im Alltag etwa nur kurze Strecken fährt benötigt nicht zwangsweise einen zweiten Akku. Immerhin währen hier auch kurze Passagen mit leerer Batterie ohne Motorunterstützung verschmerzbar. Pendeln Sie jedoch weitere Strecken und das auch noch mit einigen knackigen Steigungen, ist zumindest ein Reserveakku Pflicht. Es gilt aber: Je geringer die Kapazität des im e-Bike verbauten Akkus, desto mehr Sinn macht ein zweiter Akku für Ihr e-Bike.
 

Wer wie viele e-Bike-Akkus besitzen sollte

Auch wenn ein Zweitakku für einen Gutteil der E-Biker, die ihr E-Tourenrad oder Mountainbike nur sporadisch nutzen nicht zwingend erforderlich ist, raten wir zu mindestens einem Ersatzakku. Allein durch die Tatsache, dass selbst hochwertige e-Bike-Akkus einmal kaputtgehen können, ist ein solches Ersatzteil sinnvoll. Schließlich kann es Tage oder sogar Wochen dauern, bis Ersatz vorhanden ist. Um im "Ernstfall" trotz defektem Erstakku mit dem e-Bike direkt losradeln zu können, sollte der Ersatzakku immer zu ca. 60 Prozent geladen sein. Bei dieser Ladung lassen sich moderne Lithium-Akkus optimal lagern, ohne Schaden zu nehmen. Darüber hinaus kann der Zweitakku samt zweitem Ladegerät auch am Arbeitsplatz deponiert werden. So ist stets ein voller Akku für die Fahrt mit voller Motorunterstützung verfügbar. Sie gehören zu den ambitionierten E-Bikern, die längere Touren unternehmen oder sogar mit dem e-Mountainbike im Gelände unterwegs sind? Dann sollten Sie für Ihr E-Fully bzw. E-Hardtail mindestens drei Akkus besitzen. Ein Akku dient zuhause als Redundanz falls es einmal zu einem Akku-Schaden kommt. Den zweiten Ersatzakku sollten Sie zumindest auf größeren auf Touren im vollständig geladenen z.B. im Rucksack mitführen. Das hat gleich drei Vorteile:

  1. Selbst wenn der Akku im e-Bike einmal leer ist, können Sie ohne Pause weiterfahren. Sie müssen also keine Zwangspause an den ohnehin noch rar gesäten Ladestationen einlegen.
  2. Sie blieben nicht plötzlich im Gelände mit leerem Akku stecken und müssen Ihr schweres e-Bike den Berg herauf bugsieren oder gar schieben.
  3. Ihre mögliche Reichweite für Touren erhöht sich. Das ist insbesondere für E-Mountainbiker interessant, die längere Touren in anspruchsvollem Gelände wie den Mittelgebirgen oder Alpen unternehmen möchten.