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Wie zuverlässig sind e-Bikes?

Zuverlässigkeit von e-Bikes: Worauf kommt es an?

Wer mit dem Kauf eines e-Bikes liebäugelt, stellt sich früher oder später die Frage nach der Zuverlässigkeit seines zukünftigen Fortbewegungsmittels. Schließlich unterscheiden sich e-Bikes in einigen Aspekten von herkömmlichen Fahrrädern - und auf genau diese kommt es an, wenn man an seinem e-Bike möglichst oft und lange Fahrspaß haben möchte.
 

Der Motor: Herzstück eines jeden e-Bikes

Der Motor ist das Bauteil, das den größten Unterschied zwischen "normalen" Fahrrädern und e-Bikes darstellt. Er ist dafür verantwortlich, dass man ohne Schweiß und Schnaufen schnell von A nach B kommt und Steigungen keine großen Hindernisse darstellen.
 

Jeder Motortyp hat Vor- und Nachteile

Stadtrad oder Mountain-Bike: Je nachdem, welche Anforderungen man an das e-Bike stellt, kann ein Front-, Heck- oder Mittelmotor die richtige Wahl sein. Für die Zuverlässigkeit des e-Bikes ist es jedoch unerheblich, für welchen Motorentyp man sich entscheidet. Motoren für e-Bikes sind von verschiedenen bekannten Herstellern erhältlich, unter anderem Bosch, Shimano oder Brose. Diese Unternehmen verbürgen sich für die Zuverlässigkeit ihrer Produkte und geben auf die Motoren für e-Bikes entsprechende Garantien.
 

Regelmäßige, sanfte Reinigung

Als Laie hat man relativ wenig Möglichkeiten, den Motor eines e-Bikes zu warten und so die Zuverlässigkeit zu verlängern. Hier ist die Fachwerkstatt die richtige Adresse. e-Biker sollten jedoch auf eine regelmäßige Reinigung des Antriebsbereichs achten - vor allem, wenn sie bei Wind und Wetter mit dem Pedelec unterwegs sind. Achtung: Im Motorenbereich des e-Bikes sparsam mit Wasser umgehen und auf Hochdruck- oder Dampfreiniger verzichten.
 

Die Zuverlässigkeit von e-Bikes hängt vom Akku ab

Die Zuverlässigkeit eines e-Bikes ist untrennbar mit der Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit des Akkus verbunden. Im Handel erhältliche Akkus für e-Bikes haben eine Kapazität zwischen 300 und 600 Wattstunden (Wh). Dieser Wert bestimmt die Zuverlässigkeit des e-Bikes für eine bestimmte Reichweite - aber eben nicht nur. Wenn eine schwere Person eine Steigung mit höchster Unterstützung bewältigt, ist die Reichweite des Akkus eine andere, als wenn eine leichte Person die gleiche Strecke mit niedriger Unterstützung zurücklegt.
 

So lässt sich die Lebensdauer des Akkus verlängern

Man kennt es von Handys und anderen elektronischen Geräten: Mit der Zeit macht der Akku schlapp. Schuld daran sind das ständige Auf- und Entladen, was zulasten der Leistung geht. Die gute Nachricht: mit der richtigen Pflege lässt sich die Zuverlässigkeit des e-Bike-Akkus verlängern.
 

E-Bike Akku kalibrieren

Experten empfehlen, den Akku zunächst zu kalibrieren, um die maximale Leistungsfähigkeit auszuschöpfen. Hierzu lädt und entlädt man den neuen Akku dreimal vollständig. Danach sollte sollte ein Akkuladestand zwischen 30 und 70 Prozent weder über- noch unterschritten werden.
 

Den Akku richtig pflegen und lagern

Die Akkus der gängigen e-Bikes sind lediglich spritzwassergeschützt. Daher Vorsicht mit Wasser! Am besten entfernt man ihn vorher und wischt ihn mit einem feuchten Tuch ab. Scharfe Reinigungsmittel sind tabu! Weiterhin gehen extreme Temperaturen zulasten der Leistungsfähigkeit. Bei Minusgraden sollte man sie besser in der Wohnung aufbewahren. Gleiches gilt auch, wenn das e-Bike über einen längeren Zeitraum nicht benutzt wird.