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Was ist der Unterschied zwischen einem Pedelec und einem e-Bike?

Wer im Internet nach einem motorisierten Fahrrad sucht, finden meistens sogenannte e-Bikes. Jedoch werden diese Räder in den meisten Fällen fälschlicherweise als e-Bike deklariert. Meistens handelt es sich dabei um Pedelecs.
 

In Deutschland werden meistens Pedelecs verkauft

In Deutschland werden Pedelecs gerne als e-Bikes bezeichnet. Beide Fahrrad-Typen sind mit einem elektrischen Motor ausgestattet. Jedoch gibt es entscheidende Unterschiede im Antrieb. Ob man sich für ein Pedelec oder ein e-Bike entscheidet, macht auch einen Unterschied auf die Fahrweise und die Zulassung im Straßenverkehr. Und um ganz genau zu sein, gibt es drei Arten von motorisierten Fahrrädern: Pedelecs, e-Bikes und S-Pedelecs. Die Unterschiede zwischen Pedelecs und e-Bikes sind rasch erklärt. Ein Pedelec ist ein Fahrrad mit Elektromotor, der nur beim Treten in die Pedale aktiviert wird und der sich bei einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h abschaltet. Ein e-Bike ist ein motorisiertes Fahrrad, das per Knopfdruck auch ohne Tretunterstützung fährt. S-Pedelecs sind Fahrräder, bei denen per Tretunterstützung der Elektromotor aktiviert wird und die bis zu 45 km/h schnell fahren können. Für das Fahren von e-Bikes und S-Pedelecs müssen besondere gesetzliche Bestimmungen eingehalten werden. Beide Fahrzeugtypen erfordern eine Zulassung und müssen versichert werden. Zudem ist das Tragen eines Schutzhelm Pflicht.
 

Was ist ein Pedelec?

Bei einem Pedelec handelt es sich um ein Fahrrad mit elektrischer Unterstützung. Das Wort Pedelec ist die Abkürzung für "Pedal Electric Cycle". Diese Bezeichnung erklärt eigentlich schon das Grundprinzip des Antriebs. Denn der Elektromotor unterstützt den Radfahrer beim Fahren. Voraussetzung, dass diese Unterstützung greift, ist allerdings, dass in die Pedale getreten wird. Beim Pedelec benötigt man also neben dem eingebauten Motor auch Muskelkraft. Oftmals reicht es aber schon, wenn die Pedale einfach in sanfter Bewegung bleiben, damit die Motorkraft einsetzt. Bleiben die Pedale stehen, hört auch die Unterstützung durch den Motor auf. Pedelecs werden per Motor übrigens nur bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h unterstützt. Ab dieser Geschwindigkeit setzt der Motorantrieb aus. Ein Pedelec ist für den Straßenverkehr zugelassen und darf in Deutschland ohne Zulassung und Führerschein gefahren werden. Anders verhält es sich mit dem sogenannten S-Pedelec. Auch dieses motorisierte Fahrrad wird nur per Motor angetrieben, wenn die Pedale in Bewegung sind. Das S-Pedelec kann jedoch per Trittunterstützung bis zu 45 km/h schnell fahren. Es fällt unter das Gesetz für zweirädrige Kleinkrafträder und ist zulassungspflichtig. Das bedeutet, es benötigt ein Kennzeichen und muss versichert werden.
 

Was ist ein e-Bike?

Bei einem e-Bike handelt es sich um ein Fahrrad, das ebenfalls mit einem Elektromotor ausgestattet ist. Allerdings ist es beim e-Bike nicht notwendig, dass in die Pedale getreten wird. Es reicht ein Druck auf den Antriebsknopf und das e-Bike beschleunigt. Deshalb müssen e-Bikes, die schneller als 6 km/h fahren, in Deutschland für den Straßenverkehr zugelassen werden. Viele Anbieter von Pedelecs verwenden gerne den Begriff e-Bike, weshalb Pedelecs in Deutschland zu den eigentlichen e-Bikes geworden sind. Sie sind weder zulassungs- noch versicherungspflichtig. Und das Tragen eines Fahrradhelms ist für Pedelecs in Deutschland ebenfalls nicht zwingend notwendig.