Stevens

Stevens Bike

Gegen den Trend

Die Fahrradbranche schien Anfang der 1990er Jahre international aufgeteilt. Qualitätsräder kamen vom britischen Hersteller Raleigh oder aus den traditionsreichen französischen Manufakturen Peugeot und Motobecane. Die USA steuerten mit einigen High-End-Bikes exklusive Produkte bei. Das Gros der Fahrradproduzenten lag aber damals schon in China. Dort gab es nicht nur eine lange Erfahrung mit dem Zweirad. Der China-Boom war schon im vollen Gange, sodass die Versandhändler und Kaufhäuser sich dort mit Ware eindecken konnten. Und Deutschland? Gefangen zwischen Tradition und fehlender Innovationskraft darbten viele ehemals namhafte Hersteller am Rande der Insolvenz. Hercules, Schauff, Adler und Vaterland waren keine zwanzig Jahre vorher noch Big Player auf dem nationalen und europäischen Fahrradmarkt gewesen. Davon konnte zu dieser Zeit aber schon längst keine Rede mehr sein. In dieser Zeit in Deutschland ein neues Unternehmen zu gründen war mutig. Stevens hat es gewagt - und das mit ahaltendem Erfolg.

Mut, Tradition und Qualität

Stevens Bike ist von Beginn an mit einer konsequenten Ausrichtung auf Qualität und Bezahlbarkeit angetreten. Die Gründer und Brüder Wolfgang und Hermann von Hacht kamen vom Fach. Als ehemalige Straßenrennfahrer wussten Sie schon vor der ersten Geschäftsidee, worauf es bei einem Fahrrad wirklich ankommt. Das Erfolgsrezept ist für einen deutschen Hersteller dabei gar nicht mal so innovativ. Schließlich steht "Made in Germany" bis heute als Garant für Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. Diese Qualitäten wurden von der etablierten Zweiradindustrie jedoch vernachlässigt. Erschwerend kam hinzu, dass viele Marken nur noch als Namen existierten. Ein Beispiel dazu ist der Nürnberger Zweiradhersteller "Mars". Schon in den 1980er Jahren wurden unter dieser Marke nur noch Billig-Importe aus China über deutsche Versandhändler und Kaufhäuser vertrieben.

Mit dem Trick, sich einem englischsprachigen Namen zu wählen, hatten die Brüder von Hacht den damaligen Marktführer Raleigh im Blick. Der Hersteller aus Nottingham machte vor allem mit robusten und bezahlbaren Mountain-Bikes Furore. Das MTB war bereits damals aus der Sportnische in die Lifestyle-Ecke gewachsen. Viele Städter begeisterten sich für diesen besonders stabilen Fahrradtyp. Endlich konnten Treppenstufen und hohe Bordsteinkanten ohne Sorge um Felge und Rahmen übersprungen werden. Das war vorher nur mit den unpraktischen BMX-Rädern möglich.

Die Gebrüder von Hacht sahen genau dort ihre Chance, ein erfolgreiches Unternehmen zu gründen. Erstklassige, aber bezahlbare Mountainbikes legten den Grundstein für den Erfolg von Stevens Bike. Was inzwischen aus Stevens geworden ist, lässt indes staunen.

Stevens - vom Nischen- zum Vollanbieter für jedes Bike

Stevens hat 30 Jahre nach seiner Gründung nicht weniger als die Marktführerschaft für Deutschland und Europa erreicht. Der Hersteller ist heute ein Full-Size-Anbieter, bei dem der Kunde praktisch jede Art von Bike kaufen kann. Den Anfang machten zwar die Mountainbikes. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse ließen sich hervorragend in den nächsten großen Fahrradboom übertragen. Stevens war einer der ersten Hersteller, der das e-Bike in einem interessanten Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten konnte. Vorher gab es nur preiswerte Modelle von zweifelhafter Qualität oder unerschwingliche-Bikes von High-End-Herstellern. Stevens Bike hat aber einen großen Beitrag dazu geleistet, das kraftunterstützte Fahrrad massentauglich zu machen.

Immer noch ein deutscher Hersteller?

In einer globalisierten Welt mit starken Lohngefällen ist es eine Illusion, ein komplexes Produkt wie ein Bike alleine in Deutschland zu fertigen - und dabei noch bezahlbar zu bleiben. Stevens Bike hat zwar nach wie vor einen hohen Qualitätsanspruch an seine Produkte. Doch die Schwellenländer sind heute durchaus in der Lage, diesem Anspruch zu befriedigen. Stevens lässt deshalb die meisten Komponenten für jedes Bike im Ausland fertigen. Die Montage geschieht jedoch nach wie vor in Deutschland. Der Zusammenbau von jedem Bike ist auch eine nachhaltige Kontrolle der Fertigungsqualität. Treten Mängel an zugelieferten Komponenten auf, lässt sich auf diesem Weg lange vor der Auslieferung an den Kunden reagieren. Jedes Bike von Stevens bleibt damit der "Made in Germany" Tradition treu. Außerdem ist auf diesem Weg ein ganz besonderes Angebot von Stevens erst möglich: das individuell konfigurierte Bike.

Gut beraten mit jedem Stevens Bike

Der Traum vom eigenem Stevens Bike beginnt bei 800 Euro. Hierfür bekommt man bereits ein wunderschönes City Bike, welches kaum Wünsche offenlässt. Der tägliche Weg zur Schule, zur Arbeit oder Universität lässt sich mit diesem robusten Fahrrad in beruhigender Zuverlässigkeit bewältigen. Auch Radtouren und Urlaube sind mit dem Einstiegsmodell schon möglich. Nach oben sind Preise, Auswahl und Ausstattungen bei Stevens unbegrenzt. Das Produktprogramm umfasst eine breite Typenauswahl, bei der jeder sein passendes Bike finden kann. Bezahlbarkeit ohne Qualitätsverluste findet man bei jedem Bike. Selbst das e-Bike beginnt bei Stevens bereits bei 2300 Euro und ist damit für jeden erschwinglich.

Mybikestore – Ihr Shop für Stevens Bike

Wenn Sie auf der Suche nach einem Bike der Marke Stevens sind, sind Sie bei uns an der richtigen Stelle. Von Kinderfahrrad über e-Mountainbike bis hin zu Rennrädern führen wir in unserem Shop alle möglichen Fahrräder – darunter auch welche der großartigen Marke Stevens. Darüber hinaus können Sie in unserem Shop auch Bikes der Marken Haibike, Focus , Centurion u. v. m. erwerben.

Ganz egal, für welche Art Fahrrad oder welche Marke Sie sich entscheiden, wir bieten Ihnen 30 Tage kostenlosen Rückversand. So können Sie ganz bequem und ohne Zeitdruck das Bike erst einmal ausprobieren.

Sollten Sie Fragen zu Produkten oder zum Rückversand haben, können Sie uns gerne anrufen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.